Bei Rückenleiden in Bewegung kommen? Das hört sich zunächst einmal unmöglich an. Denn wer möchte sich schon bewegen, wenn es eh schon zwickt und hakt.
Das habe auch ich lange Zeit gedacht. Lieber schonen, dachte ich mir. Den Schmerz mit Medikamenten lindern und auf Besserung hoffen. Allerdings habe ich damit ganze 7 Jahre meines Lebens verschwendet.
Beruflich viel mit dem Auto unterwegs, waren meine regelmäßigen Leiden eine Blockade und Schmerzen im unteren Lendenwirbelbereich. Zudem kamen die Nackenbeschwerden durch die tägliche Computerarbeit hinzu und Knieschmerzen durch meinen Beckenschiefstand und das fehlbelastete rechte Bein.
Die Beschwerden kamen nicht von jetzt auf gleich, sie kündigten sich schleichend an. Zunächst war der Leidensdruck noch nicht allzu groß. Kürzere Pausen, Wochenende und Entspannungsübungen konnten die anfänglichen Beschwerden lindern. Allerdings wurden sind mit dem Alter und den Jahren immer hartnäckiger und ich war in meiner Bewegung mehr und mehr eingeschränkt. Ein Steifstrumpf sozusagen.
Ich schaffte es nicht einmal mehr, aufgrund meiner Rückensteifigkeit mit den Fingerspitzen meine Füße zu berühren. Auch längere Spaziergänge wurden durch die Kniebeschwerden zur Qual. Als letztendlich auch noch spontane Schwindelattacken durch meine versteifte Nackenmuskulatur dazukamen, wusste ich, es muss endlich was passieren. Die Rennerei vom einem Orthopäden zum Nächsten hat wirklich rein gar nichts gebracht. Dort hieß es höchstens, dass es sich um normale Verschleißerscheinungen handele. Das wollte ich aber nicht so hinnehmen. Ich war erst Mitte Vierzig.
Dann habe ich angefangen, mich im Internet schlauzulesen. Was gibt es für Schmerzen, sind sie muskulös bedingt oder knöchern. Was bedeuten Schmerzpunkte und Triggerpunkte. Warum ist Bewegung der Schlüssel zum Erfolg.
Aufschlussreich waren die Beiträge der Schmerzspezialisten Liebscher und Bracht. Sie hatten ein einfaches, aber erfolgreiches Konzept auf die Beine gestellt. Der Schlüssel zum Erfolg: kurze, sanfte Bewegungsabläufe, die nach und nach individuell gesteigert werden können, um langfristig wieder mobil zu werden.
Denn oft stecken hinter stechenden Rückenschmerzen lediglich verhärtete Muskeln und verklebte Faszien. Knieprobleme äußern sich häufig durch verkürzte Sehnen und die Fehlhaltung durch meine langanhaltenden Rückenschmerzen im unteren Lendenwirbelbereich.
Kurz gesagt: eine Vernachlässigung bestimmter Muskeln, fehlende Dehnung und schlechte Haltung provozierten Reizungen, welche letztendlich in Schmerz übergegangen sind.
Aber das Gute dabei: Was schleichend gekommen ist, kann man langfristig auch wieder in richtige Bahnen lenken. Allerdings gehört dazu die nötige Geduld und Bereitschaft, sich täglich mit seinem Körper auseinanderzusetzen.
Tatsächlich habe ich mir anfangs nicht viel zugemutet. Morgens war ich unglaublich unbeweglich und steif. Vor allem im unteren Rücken. Viel sitzen, stehen, kaum richtige Bewegung. Kurz nach dem Aufstehen habe ich mich schon wieder erschöpft gefühlt und war nahe dran, mich wieder abzulegen. Aber genau das war der Fehler.
Als ich nun angefangen habe, die Morgenroutine von Liebscher und Bracht anzuwenden, fühlte ich mich morgens im Bett gleich schon viel fitter und beweglicher. Ich habe mit zwei Minuten angefangen. Das hört sich erstmal nicht viel an. Aber zwei Minuten können ganz schön lang werden, vor allem morgens.
Die Liebscher und Bracht Morgenroutine ist zum Glück unglaublich einfach. Es geht hauptsächlich darum, sich nach dem Aufwachen im Bett erst einmal zu strecken und zu dehnen.
Hier findest du die Liebscher und Bracht Morgenroutine im Bett.
Eine weitere aktuelle kurze 10minütige Morgen Routine von Liebscher und Bracht habe ich dir hier verlinkt.
Wenn Du diese wirklich einfachen Übungen ca. 3-4 Wochen kontinuierlich durchgeführt hast, wirst Du ganz schnell merken, dass Du viel beweglicher geworden bist.
Dann würde ich auf jeden Fall dranbleiben und den kompletten Liebscher und Bracht YouTube Channel nach Deinen individuellen Bedürfnissen anschauen. Hier geht es zu dem kompletten Liebscher und Bracht YouTube Kanal.
Zu allererst möchte ich euch wärmstens die Bücher von Liebscher und Bracht empfehlen, welche mir den Antrieb gegeben haben, wieder langsam mobiler zu werden. In den folgenden Büchern wird auf die verschiedenen Arten von Schmerzpunkten eingegangen und hilfreiche, praxisnahe Tipps gegeben, wie man sich selbst helfen kann. Jedes Körperteil wird eindrucksvoll beschrieben. Vom Kopf über den Nacken bis zum Rücken und Ischias und weiter zum Knie werden durch Illustrationen und Beschreibungen eindeutig die Gründe des Schmerzes beschrieben und genaustens erklärt, wie der Schmerz entsteht und was man dagegen tun kann. Auch werden Bewegungsmythen aufgeklärt und darüber informiert, was weniger hilfreich wirkt.
Wie Du Rückenschmerzen und Knieschmerzen auf natürlichem Wege heilen kannst, erfährst Du hier. Versuche einige dieser Methoden, bevor Du an eine OP denkst. Oftmals kann man diverse Rücken- und Knieleiden mit einfachen Übungen lindern.
Mit dem Rückenretter beseitigst du Schmerzen im oberen und unteren Rücken so einfach wie noch nie: Drauflegen, aufdehnen – genießen! Durch die kombinierbaren Einzelteile lässt sich die Dehnungs-Intensität ganz einfach regulieren und steigern.
Der Rückenretter dehnt verkürzte Muskeln und Faszien im Brust-, Bauch- sowie Hüftbereich. Das löst schmerzhafte Spannungen im Rücken, die durch die Verkürzungen entstehen.Gleichzeitig reduziert sich der Druck auf Gelenke und Bandscheiben.
Zuhause, im Büro, Fitnessstudio oder beim Yoga und Pilates: Der Rückenretter ist vielseitig und überall dort einsetzbar, wo du Gelegenheit zum Trainieren findest. Dafür benötigst du weder viel Zeit noch Platz.
Wechselbare Aufsätze mit Wirbelsäulen-Schonung und weiches, rückenschonendes Material machen ihn zum wirksamen Hilfsmittel bei oberen und unteren Rückenschmerzen. Ob Anfänger oder Fortgeschritten: Die Dehnungs-Intensität lässt sich leicht regulieren..
Wir erwähnen in unseren Beiträgen oft Produkte, von denen wir selbst überzeugt sind oder gute Erfahrungen gemacht haben. Wir verlinken gerne zu diesen Produkten. Wenn du auf einen dieser Links klickst und innerhalb von 24 Stunden davon etwas bestellst, erhalten wir einen kleinen Anteil am Verkaufserlös vom jeweiligen Partner-Shop. Wichtig zu wissen: Dein Kaufpreis erhöht sich dadurch nicht. Das nennt man Affiliate Marketing. Vielen Dank für Dein Verständnis und Deine Unterstützung.
Affiliatelinks/Werbelinks auf unserer Seite: Unser Unternehmen bietet keine eigenen Produkte an, sondern empfiehlt Produkte oder Dienstleistungen von anderen Unternehmen wie Amazon, Ikea, Avocadostore, Praktiker, Otto und weiteren nicht im Detail aufgeführten Unternehmen. Unsere Empfehlungen und Links zu Produkten sind sogenannte Affiliate-Links, die auf die Seite des jeweiligen Anbieters weiterleiten. Als Amazon-Partner verdienen wir beispielsweise an qualifizierten Verkäufen. Links finden sich zum Beispiel in unseren Bestenlisten, redaktionellen Artikeln und Ratgebern sowie Galerien. Beim Klick auf einen dieser Links kann es sein, dass wir dafür eine Vergütung vom Anbieter bekommen. Wofür genau, ist abhängig vom Kooperationspartner. In der Regel ist die Vergütung daran gekoppelt, dass es zu einem konkreten Angebot oder Abschluss kommt. Diese Vergütung wirkt sich nicht auf den Preis aus, der auf der Partnerseite bezahlt wird. Vor allem aber beeinflusst die Vergütung nicht die redaktionellen Empfehlungen für Produkte und Dienstleistungen. Diese erfolgen ausschließlich aus eigenen Erfahrungswerten . Unser Team verfolgt mit seiner Arbeit nur ein Ziel: dem User und der Userin die beste Kaufberatung zu bieten und ihm hilfreiche Tipp, Ratschläge und Produkte rund ums Ordnungshalten zu geben.